BASF Aktie: Analysten uneins, Hoffnung auf China

Der Chemiekonzern BASF hat im ersten Quartal 2025 einen leichten Umsatzrückgang von 0,9 Prozent auf 17,4 Milliarden Euro verzeichnet. Das EBITDA sank im gleichen Zeitraum um 3,2 Prozent auf 2,63 Milliarden Euro. Trotz dieser Rückgänge hält das Unternehmen an seiner Jahresprognose fest, verweist jedoch auf bestehende Abwärtsrisiken. Für das Gesamtjahr wird ein EBITDA zwischen 8,0 und 8,4 Milliarden Euro erwartet, der Free Cashflow soll sich zwischen 400 und 800 Millionen Euro bewegen.
Die Deutsche Bank sieht die Quartalszahlen im Rahmen der Erwartungen. Sie verweist auf mögliche Wachstumsimpulse ab 2026, unter anderem durch den neuen Standort in China und eine potenziell bessere Auslastung. Die Kaufempfehlung wird bekräftigt, das Kursziel bleibt bei 56 Euro.
Zurückhaltender zeigt sich Berenberg und belässt die Einstufung für die BASF Aktie bei „Hold“. Das Kursziel wurde in einer aktuellen Studie zudem leicht von 45 auf 44 Euro gesenkt. Der Analyst verweist auf politische Unsicherheiten und betont den Einfluss industriepolitischer Entwicklungen auf den Aktienkurs.
Die BASF Aktie (WKN: BASF11, ISIN: DE000BASF111, Chart, News) notiert bei 42,76 Euro mit 0,9 Prozent im Plus.