innoscripta: IPO-Pläne in Frankfurt
Bei innoscripta steht ein Börsengang an. Die Gesellschaft aus München plant für das zweite Quartal den Gang an das Segment Scale der Börse Frankfurt.
Der IPO-Kandidat ist ein Anbieter von Software-as-a-Service im Bereich Steueranreize für Forschung und Entwicklung. Dabei werden Arbeitsabläufe digitalisiert, zudem wird eine rechtssichere Dokumentation bei Anträgen für F&E-Steuergutschriften sichergestellt. Mehr als 1.700 Kunden aus 20 Branchen setzen auf innoscripta.
Für 2024 meldet innoscripta einen Umsatz von 64,7 Millionen Euro (2023: 39,4 Millionen Euro). Das EBIT legt von 15,5 Millionen Euro auf 37,3 Millionen Euro zu. Im ersten Quartal 2025 steigert innoscripta den Umsatz von 11,5 Millionen Euro auf 25,6 Millionen Euro. Das EBIT kommt auf 16,3 Millionen Euro nach 4,9 Millionen Euro im Vorjahr.
Für 2025 will innoscripta eine Dividende ausschütten. Die Ausschüttungsquote soll bei 30 Prozent bis 50 Prozent des Gewinns liegen.
Eine Kapitalerhöhung wird es beim Börsengang vermutlich nicht geben. Die Hauptaktionäre wollen sich von Aktien trennen. Ziel ist ein Streubesitz von mindestens 25 Prozent. Wesentliche Anteile sollen auch nach der Erstnotiz bei Gründer und CEO Michael Hohenester sowie bei Co-CEO und CFO Alexander Meyer liegen.
Michael Hohenester sagt: „Der geplante Börsengang ist das nächste Kapitel in der Erfolgsgeschichte von innoscripta. Mit dem Börsengang wollen wir unsere Markenbekanntheit und das Gesamtprofil des Unternehmens erhöhen, um unsere Verkaufsanstrengungen weiter voranzutreiben und unsere Fähigkeit zu stärken, neue Talente anzuziehen.“
Unterstützt werden die Börsenpläne von Berenberg, Hauck Aufhäuser sowie M.M. Warburg.