BASF: Gefahren bei der Prognose

Bei BASF sinkt der Umsatz im Auftaktquartal 2025 um 0,9 Prozent auf 17,4 Milliarden Euro. Das EBITDA geht um 3,2 Prozent auf 2,63 Milliarden Euro zurück. Die Zahlen liegen ungefähr auf Höhe der Erwartungen der Analysten der Deutschen Bank.
An der Prognose nimmt BASF auch aufgrund der vielfältigen Unsicherheiten keine Änderungen vor. Man sieht jedoch gewisse Gefahren und Abwärtsrisiken. Erwartet wird für 2025 ein EBITDA von 8,0 Milliarden Euro bis 8,4 Milliarden Euro. Der freie Cashflow wird bei 400 Millionen Euro bis 800 Millionen Euro gesehen.
Die Analysten erneuern die Kaufempfehlung für die Aktien von BASF. Das Kursziel von 56,00 Euro wird ebenfalls nicht verändert.
Aus Sicht der Analysten könnte es ab 2026 Impulse durch den neuen Verbundstandort von BASF in China geben. Auch dürfte sich die Kapazitätsauslastung verbessern.
Die Aktien von BASF (WKN: BASF11, ISIN: DE000BASF111, Chart, News) verlieren 2,8 Prozent auf 41,28 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten gibt die Aktie fast 17 Prozent nach.