Ringmetall steigert Umsatz, aber EBIT unter Vorjahr
Die Ringmetall SE hat im ersten Quartal 2025 einen Konzernumsatz von 48,5 Millionen Euro erzielt, was einem Anstieg von 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das Wachstum resultierte vor allem aus Akquisitionen, während geringere Rohstoffpreise und schwächere Absatzmengen belastend wirkten.
„Nach mehreren Jahren mit erheblichen externen Belastungen, darunter pandemiebedingte Einschränkungen, geopolitische Spannungen sowie gestiegene Energiepreise und Zinssätze, hat sich das wirtschaftliche Umfeld zu Beginn des Jahres 2025 in einigen Bereichen leicht beruhigt. Gleichzeitig bleibt die gesamtwirtschaftliche Lage herausfordernd. Der Geschäftsverlauf im ersten Quartal verlief erwartungsgemäß”, sagt Christoph Petri, Vorstandssprecher der Ringmetall SE, am Dienstag.
Das EBITDA lag bei 5,9 Millionen Euro und damit 4,9 Prozent unter dem Vorjahreswert von 6,3 Millionen Euro. Für die Ringmetall SE bedeutete dies eine rückläufige EBITDA-Marge von 12,2 Prozent nach 13,9 Prozent im Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis (EBIT) sank um 18,7 Prozent auf 3,4 Millionen Euro.
Vor dem Hintergrund der Entwicklungen hält Ringmetall an der Jahresprognose fest und erwartet einen Umsatz zwischen 180 und 200 Millionen Euro sowie ein EBITDA von 21 bis 28 Millionen Euro.
Die Ringmetall Aktie (WKN: A3E5E5, ISIN: DE000A3E5E55, Chart, News) notiert bei 3,26 Euro mit 1,81 Prozent im Minus.