BASF: Gewinnprognose wird reduziert

Im ersten Quartal geht der Umsatz bei BASF um 0,9 Prozent auf 17,4 Milliarden Euro zurück. Das verfehlt den Konsens um 2 Prozent. Beim EBITDA gibt es ein Minus von 3,2 Prozent auf 2,63 Milliarden Euro, die Marge liegt bei 15,1 Prozent. Das liegt leicht über den Erwartungen.
2025 will BASF ein EBITDA von 8,0 Milliarden Euro bis 8,4 Milliarden Euro schaffen. Der freie Cashflow soll bei 400 Millionen Euro bis 800 Millionen Euro liegen. Die Investitionen werden bei etwa 5 Milliarden Euro gesehen.
Die Dividende soll mindestens 2,25 Euro je Aktie betragen. Von 2025 bis 2028 soll mindestens 12 Milliarden Euro an die Aktionäre gehen, dies schließt ein Aktienrückkaufprogramm ein.
Die Analysten von mwb research bleiben bei der Kaufempfehlung für die Aktien von BASF. Das Kursziel sinkt von 60,00 Euro auf 55,00 Euro.
Der DAX-Konzern arbeitet weiter an den Kosten. Bis Ende 2026 sollen 2,1 Milliarden Euro eingespart werden.
Die Gesellschaft wird für 2025 insgesamt etwas vorsichtiger, die Nachfragevisibilität hat abgenommen. Mit den Zahlen zum zweiten Quartal will man die Prognose nochmals unter die Lupe nehmen.
Die Analysten rechnen 2025 mit einem Umsatz von 66,43 Milliarden Euro (alt: 67,38 Milliarden Euro) und einem EBITDA von 8,02 Milliarden Euro. Je Aktie sollen 3,29 Euro (alt: 3,49 Euro) verdient werden. Im kommenden Jahr soll es einen Gewinn je Aktie von 4,04 Euro (alt: 4,19 Euro) geben.
Die Aktien von BASF (WKN: BASF11, ISIN: DE000BASF111, Chart, News) verlieren 4,6 Prozent auf 42,34 Euro.