LPKF: „Profitabilität im Jahresverlauf weiter verbessern”

LPKF Laser & Electronics hat im ersten Quartal 2025 einen Umsatz von 25,3 Millionen Euro erzielt und damit das Vorjahresniveau nahezu erreicht. Das bereinigte EBIT lag mit minus 3,4 Millionen Euro innerhalb der eigenen Prognose und verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreswert von minus 4,3 Millionen Euro um 21 Prozent.
Beim Auftragseingang verzeichnete LPKF mit 20,5 Millionen Euro einen Rückgang, der nach Angaben des Unternehmens aus Garbsen ausschließlich auf einen im Vorjahr verbuchten Großauftrag im Solarsektor zurückzuführen sei. In anderen Bereichen blieb die Nachfrage laut LPKF stabil oder zog an, trotz negativer Währungseffekte.
Der Auftragsbestand fiel auf 46,1 Millionen Euro nach 67,3 Millionen Euro im Vorjahr. Hintergrund sind noch ausstehende Entscheidungen über Solar-Großprojekte.
LPKF sieht sich zudem durch geopolitische Entwicklungen wie mögliche US-Zölle und Unsicherheiten im globalen Handel belastet. „LPKF exportiert etwa ein Drittel seines Umsatzes in die USA und trifft aufgrund starker Alleinstellungsmerkmale nur in geringem Maße auf lokale Mitbewerber”, heißt es aus dem Unternehmen.
„Wir sehen bereits im ersten Quartal, dass die konsequenten Maßnahmen zur Senkung unserer Fixkosten klare Effekte zeigen. Wir sind fest entschlossen, unsere Profitabilität im Jahresverlauf weiter zu verbessern”, so LPKF-CEO Klaus Fiedler am Mittwoch.