Porsche: Konsens vor Veränderungen

Im ersten Quartal geht der Umsatz bei Porsche von 9,01 Milliarden Euro auf 8,86 Milliarden Euro zurück. Das operative Ergebnis sinkt von 1,28 Milliarden Euro auf 760 Millionen Euro. Die Rendite steht bei 8,6 Prozent (Vorjahr: 14,2 Prozent).
Mit den Zahlen passt Porsche die Prognose an. Für das Gesamtjahr rechnet der Sportwagenbauer mit einem Umsatz von 37 Milliarden Euro bis 38 Milliarden Euro (alt: 39 Milliarden Euro bis 40 Milliarden Euro). Die Rendite wird bei 6,5 Prozent bis 8,5 Prozent (alt: 10 Prozent bis 12 Prozent) gesehen. Bei den Automobilen soll es eine EBITDA-Marge von 16,5 Prozent bis 18,5 Prozent (alt: 19 Prozent bis 21 Prozent) geben.
Die Analysten der Deutschen Bank sprechen von einer signifikanten Überarbeitung der Prognose. Der Konsens liegt noch über dem Ausblick von Porsche.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Porsche. Das Kursziel von 55,00 Euro wird ebenfalls bestätigt.
Für die Analysten von Berenberg bleibt es beim Rating „halten“ für die Aktien von Porsche. Hier sinkt das Kursziel von 62,00 Euro auf 48,00 Euro. Die Experten glauben, dass der Konsens nach unten gehen wird. Unsicherheiten entstehen durch die US-Zölle.
Die Aktien von Porsche (WKN: PAG111, ISIN: DE000PAG9113, Chart, News) verlieren 0,3 Prozent auf 44,85 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 46 Prozent nachgegeben.
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