grenke kämpft mit Gewinnrückgang – Prognose wird beibehalten

Die grenke AG hat im ersten Quartal 2025 nach eigenen Angaben vom Dienstag ein Konzernergebnis nach Steuern von 10,2 Millionen Euro erzielt, damit weniger als im Vorjahreszeitraum mit 19,8 Millionen Euro. Die Entwicklung war laut grenke von höheren Aufwendungen für Schadensabwicklung und Risikovorsorge geprägt, die im Rahmen der Erwartungen lagen.
Das operative Ergebnis des Unternehmens aus Baden-Baden stieg dagegen um 20 Prozent auf 67,0 Millionen Euro, während sich die Cost-Income-Ratio auf 56,8 Prozent verbesserte.
Die Aufwendungen für Schadensabwicklung und Risikovorsorge beliefen sich bei der grenke AG auf 47,6 Millionen Euro nach 26,7 Millionen Euro im ersten Quartal 2024. Der Vorstand hatte bereits im März eine Belastung des Halbjahresergebnisses angekündigt.
Trotz dieser Effekte bestätigt grenke die Prognose für das Geschäftsjahr 2025, gestützt auf die positive Entwicklung im margenstarken Neugeschäft und bei den operativen Erträgen.
Die grenke Aktie (WKN: A161N3, ISIN: DE000A161N30, Chart, News) notiert bei 13,66 Euro mit 1,16 Prozent im Minus.