Palfinger strebt einen Fast-Rekord an
Im ersten Quartal geht der Umsatz bei Palfinger um 4,5 Prozent auf 552,5 Millionen Euro zurück. Das EBITDA verschlechtert sich um 17,8 Prozent auf 63,0 Millionen Euro. Das EBIT liegt bei 40,1 Millionen Euro, das ist ein Minus von 26,7 Prozent. Daraus resultiert eine Marge von 7,3 Prozent (Vorjahr: 9,5 Prozent). Unterm Strich verdient Palfinger 22,0 Millionen Euro (Vorjahr: 32,5 Millionen Euro). Das Minus beim Umsatz und beim Ergebnis kommt für die Gesellschaft nicht überraschend.
CEO Andreas Klauser sagt: „Die gute Nachfrage im ersten Quartal 2025 stimmt uns zuversichtlich und lässt eine positive Ergebnisentwicklung ab dem zweiten Halbjahr erwarten. Wir sind mit unseren Produkten, Lösungen und unserer Strategie richtig für weiteres Wachstum aufgestellt.“
2025 will Palfinger Umsatz und EBIT steigern. Erwartet wird das zweitbeste Geschäftsjahr der Unternehmenshistorie. 2024 gab es einen Umsatz von 2,36 Milliarden Euro und ein EBIT von 185,6 Millionen Euro. Die Marge lag bei 7,9 Prozent. Im Rekordjahr 2023 wurde ein Umsatz von 2,445 Milliarden Euro erzielt. Das operative Ergebnis stand bei 210,2 Millionen Euro mit einer Marge von 8,6 Prozent.
Bis 2027 will Palfinger einen Umsatz von 2,7 Milliarden Euro schaffen. Dann soll die EBIT-Marge bei 10 Prozent liegen.
Die Aktien von Palfinger (WKN: 919964, ISIN: AT0000758305, Chart, News) gewinnen 0,4 Prozent auf 27,10 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten kommt die Aktie auf ein Plus von 22 Prozent.
