clearvise: Deutliche Wachstumsimpulse

Der Umsatz von clearvise ist 2024 um 20 Prozent auf 36,1 Millionen Euro gesunken. Dafür gibt es mehrere Gründe. So hat man 2023 finnische Windparks verkauft, auch waren die Strompreise in Deutschland rückläufig. Ferner gab es teils auch ungünstige Witterungsbedingungen. Beim bereinigten EBITDA geht es um 24 Prozent auf 23 Millionen Euro nach unten.
Mit den Zahlen hat clearvise jedoch die Prognose für 2024 erfüllt. Erwartet hatte die Gesellschaft einen Umsatz von 35,5 Millionen Euro bis 37,0 Millionen Euro und ein bereinigtes EBITDA von 21,8 Millionen Euro bis 23,1 Millionen Euro.
Anleger sollen für 2024 eine Dividende von 0,06 Euro je Aktie erhalten. Das entspricht einer Rendite von 3,5 Prozent. Die Analysten von SMC nennen dies attraktiv.
Im laufenden Jahr will clearvise einen Umsatz von 43,3 Millionen Euro bis 45,5 Millionen Euro schaffen. Das bereinigte EBITDA wird bei 27,1 Millionen Euro bis 29,2 Millionen Euro gesehen. Wachstumsimpulse gibt es durch das clearPARTNERS-Modell. Darin arbeitet clearvise mit Projektentwicklern zusammen und sichert sich so frühzeitig einen Zugriff auf attraktive Projekte.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von clearvise. Das Kursziel sehen sie weiter bei 3,00 Euro.
Sie rechnen in den kommenden Jahren mit einer Fortsetzung der Expansion, damit verbunden ist ein weiteres Plus beim Umsatz und beim EBITDA. Der Markt hat dies aus ihrer Sicht noch nicht vollständig erkannt.
Die Aktien von clearvise (WKN: A1EWXA, ISIN: DE000A1EWXA4, Chart, News) gewinnen 0,6 Prozent auf 1,72 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 17 Prozent verloren.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: clearvise.