Mensch und Maschine: Starker Jahresstart

Nur einmal konnte Mensch und Maschine in der Firmenhistorie bei den Margen bisher über ein besseres Quartal berichten. Das neue Autodesk-Modell sorgt für eine deutliche Verbesserung.
Der Umsatz bei Mensch und Maschine sinkt um 35 Prozent auf 66,02 Millionen Euro. Im Bereich MuM-Software gibt es ein Plus von 6,4 Prozent auf 30,66 Millionen Euro, im Bereich Digitalisierung verringert sich der Umsatz um 52 Prozent auf 33,39 Millionen Euro. Hier macht sich das neue Modell von Autodesk bemerkbar, es gab eine Umstellung vom Wiederverkauf auf Provision.
Das EBIT geht um 4,5 Prozent auf 16,11 Millionen Euro zurück, das ist der zweitbeste Quartalswert in der Firmengeschichte. Die Marge legt von 16,7 Prozent auf 24,4 Prozent zu. Netto werden 10,39 Millionen Euro (Vorjahr: 11,09 Millionen Euro) verdient. Das entspricht 0,62 Euro (Vorjahr: 0,66 Euro) je Aktie.
Es gibt einen operativen Cashflow von 16,11 Millionen Euro (Vorjahr: 25,52 Millionen Euro). Das sind 0,96 Euro (Vorjahr: 1,51 Euro) je Aktie.
MuM-Chairman Adi Drotleff bestätigt nach diesen Zahlen die Jahresprognose: „Auf der Basis des starken Jahresstarts bleiben wir bei den Zielen für 2025, also +5-7% beim Rohertrag sowie +9-19% beim EPS bzw. EBIT, und planen eine Dividende von 205-215 Cent.“
Der Großaktionär blickt auch auf das kommende Jahr: „Für 2026 erwarten wir dann ein kräftigeres Wachstum von +8-12% beim Rohertrag sowie +13-25% bei EPS bzw. EBIT und planen +25-40 Cent mehr Dividende.“
Die Aktien von Mensch und Maschine (WKN: 658080, ISIN: DE0006580806, Chart, News) verlieren 1,9 Prozent auf 51,30 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie 5 Prozent abgegeben.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Mensch und Maschine Software SE.