Cenit: 2025 als Übergangsjahr

Cenit steigert 2024 den Umsatz von 184,7 Millionen Euro auf 207,3 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 12,2 Prozent. Die Prognose lag bei 205 Millionen Euro bis 210 Millionen Euro.
Beim EBITDA geht es um 5,2 Prozent auf 17,26 Millionen Euro nach oben. Hier spielen Sondereffekte u.a. aufgrund von M&A-Nebenkosten eine Rolle. Das EBIT sinkt um fast 20 Prozent auf 7,38 Millionen Euro. PPA-Abschreibungen einer Akquisition drücken das Ergebnis. Es gibt einen Verlust von 1,94 Millionen Euro (Vorjahr: +4,5 Millionen Euro). Eine außerordentliche Abschreibung auf Finanzinstrumente über 5,6 Millionen Euro sorgt für die roten Zahlen.
2025 soll für Cenit ein Übergangsjahr werden. Der Umsatz soll auf 229 Millionen Euro bis 234 Millionen Euro zulegen. Die ganzjährige Einbeziehung von Analysis Prime sorgt für das Plus. Das EBITA soll sich von 11,35 Millionen Euro auf 12,4 Millionen Euro verbessern.
Die Analysten von GBC halten einen Umsatz von 230,2 Millionen Euro für realistisch. Das EBITA wird bei 12,4 Millionen Euro gesehen. Es soll einen Gewinn je Aktie von 0,23 Euro geben. Bis 2027 soll der Umsatz auf 254,8 Millionen Euro und das Ergebnis je Aktie auf 1,07 Euro ansteigen.
Die Experten bleiben bei der Kaufempfehlung für die Aktien von Cenit. Das Kursziel steht weiter bei 19,00 Euro.
Die Aktien von Cenit (WKN: 540710, ISIN: DE0005407100, Chart, News) gewinnen 1,2 Prozent auf 8,12 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten verliert die Aktie 37 Prozent.