BASF: Mehrere Kursziele geben nach unten

Mehrere Analystenhäuser beschäftigen sich heute mit den Aktien von BASF. Die Analysten der Deutschen Bank kümmern sich im Rahmen einer Branchenstudie um das DAX-Papier. Die Zollproblematik der USA wird die Branche belasten. Zu stark dürften die Auswirkungen letztlich aber nicht werden, da vieles vor Ort produziert wird.
Die Aktien von BASF erhalten von den Experten weiter eine Kaufempfehlung. Das Kursziel für das Papier stand bisher bei 60,00 Euro. Es sinkt in der neuen Studie auf 58,00 Euro.
Bei 54,00 Euro sehen die Analysten von Goldman Sachs das Kursziel für die Papiere von BASF. Hier stand das Kursziel bisher bei 60,00 Euro. Wie zuvor gibt es von den Amerikanern eine Kaufempfehlung für den Titel. Auch hier ist die aktuelle Analyse Teil einer Branchenstudie. Dabei wird auf die derzeit schwierigere Wirtschaftslage verwiesen.
Von den Experten von J.P. Morgan kommt das Votum „underweight“ für die BASF-Aktien. Ein Kursziel wird nicht genannt. Eine Krise in den USA dürfte die Gewinne in der Chemiebranche um 10 Prozent beeinflussen. Im Kurs sind solche Problematiken aber bereits eingepreist. Die Unsicherheiten bleiben derzeit aber noch hoch.
Die Aktien von BASF (WKN: BASF11, ISIN: DE000BASF111, Chart, News) verlieren 1,0 Prozent auf 40,47 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 22 Prozent nachgegeben.