Masterflex mit operativem Rekord-EBIT – Dividende soll steigen

Masterflex hat im Geschäftsjahr 2024 trotz rückläufiger Umsätze ein operatives Rekordergebnis erzielt. Der Konzernumsatz sank auf 98,1 Millionen Euro nach 101,1 Millionen Euro im Vorjahr. Gleichzeitig stieg das EBITDA auf 18,2 Millionen Euro gegenüber 17,9 Millionen Euro 2023. Das operative EBIT erreichte mit 12,7 Millionen Euro einen neuen Höchstwert nach 12,6 Millionen Euro im Vorjahr. Die EBIT-Marge wurde von 12,4 Prozent auf 13,0 Prozent verbessert.
Das Konzernergebnis von Masterflex lag bei 8,2 Millionen Euro nach 8,0 Millionen Euro im Jahr 2023. Das Ergebnis je Masterflex Aktie stieg von 0,83 Euro auf 0,86 Euro. Das Unternehmen aus Gelsenkirchen kündigte eine Dividendenerhöhung auf 0,27 Euro je Aktie an, im Vorjahr wurden 0,25 Euro gezahlt.
Die Masterflex Group profitierte im vergangenen Geschäftsjahr von einem margenstarken Produktmix und Effizienzsteigerungen, die inflationsbedingte Kosten kompensierten. Die Eigenkapitalquote kletterte auf 67,7 Prozent, die Nettoverschuldung sank von 13,1 Millionen Euro auf 9,0 Millionen Euro. Zudem wurde ein Konsortialkredit über 55 Millionen Euro mit einer Erweiterungsoption neu strukturiert.
Für 2025 stellt Masterflex einen Umsatz zwischen 100 und 105 Millionen Euro sowie ein EBIT von 12 bis 15 Millionen Euro in Aussicht.
„Unser Fokus liegt weiterhin auf operativer Exzellenz, internationalem Wachstum und nachhaltiger Profitabilität. Wir blicken trotz bestehender Herausforderungen - ob geopolitischer oder zollpolitischer Art - optimistisch auf das Geschäftsjahr 2025”, so Andreas Bastin, CEO der Masterflex Group, am Freitag.
Die Masterflex Aktie (WKN: 549293, ISIN: DE0005492938, Chart, News) notiert bei 10,40 Euro mit 1,42 Prozent im Minus.