Bayer: Zeit des Rückgangs endet

Bayer erwartet 2025 einen Umsatz von 45 Milliarden Euro bis 47 Milliarden Euro (2024: 46,6 Milliarden Euro). Das bereinigte EBITDA soll bei 9,3 Milliarden Euro bis 9,8 Milliarden Euro (2024: 10,1 Milliarden Euro) auskommen. Je Aktie soll es einen Gewinn von 4,25 Euro bis 4,75 Euro geben. 2024 lag der Wert bei 5,05 Euro.
Die Analysten der DZ Bank rechnen mit einem Umsatz von 45,7 Milliarden Euro (alt: 45,9 Milliarden Euro). Beim EBITDA halten sie 9,5 Milliarden Euro für machbar. Den Gewinn je Aktie berechnen sie mit 4,46 Euro (alt: 4,23 Euro). Negativ belasten werden die Zahlen im laufenden Jahr der Ausfall der Dicampa-Umsätze und die durch Generika bedingten Rückgänge des Umsatzes bei Xarelto.
Für die Analysten bleibt es bei der Kaufempfehlung für die Papiere von Bayer. Das Kursziel sehen die Experten wie bisher bei 30,00 Euro.
Es gibt nach wie vor Unsicherheiten rund um den DAX-Wert aufgrund der juristischen Streitigkeiten in den USA aufgrund von Glyphosat. Hier soll es vermutlich Ende 2026 eine wegweisende Entscheidung durch den Obersten Gerichtshof geben.
2026 prognostizieren die Analysten einen Gewinn je Aktie von 4,55 Euro (alt: 4,39 Euro). Die erste Schätzung für 2027 steht bei 5,10 Euro. Die Zeit der Gewinnrückgänge sollte somit nach 2025 enden.
Die Aktien von Bayer (WKN: BAY001, ISIN: DE000BAY0017, Chart, News) verlieren 2,6 Prozent auf 22,95 Euro. In den vergangenen sechs Monaten gibt es ein Minus von 21 Prozent.