Verbund: Analysten sehen Abwärtspotenzial
Bei Verbund geht der Umsatz 2024 um 21,1 Prozent auf 8,22 Milliarden Euro zurück. Beim EBITDA gibt es ein Minus von 22,5 Prozent auf 3,48 Milliarden Euro. Unterm Strich werden 1,87 Milliarden Euro verdient, ein Minus von 17,2 Prozent. Je Aktie sinkt der Gewinn von 6,52 Euro auf 5,40 Euro.
An die Aktionäre soll eine Dividende von 2,80 Euro je Aktie ausgeschüttet werden. Im Vorjahr wurden 3,40 Euro je Papier ausgezahlt. Die Hauptversammlung muss darüber noch am 29. April entscheiden.
Im laufenden Jahr wollen die Österreicher ein EBITDA von 2,7 Milliarden Euro bis 3,3 Milliarden Euro schaffen. Den Gewinn sieht Verbund bei 1,35 Milliarden Euro bis 1,75 Milliarden Euro. Die Ausschüttungsquote soll 45 Prozent bis 55 Prozent betragen.
Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen in der Folge die Verkaufsempfehlung für die Aktien von Verbund. Das Kursziel steht unverändert bei 62,00 Euro.
Die Prognose für 2025 liegt leicht unter dem Konsens. Unklar ist, ob der schwache Jahresstart im Hydro-Bereich in der Prognose schon berücksichtigt ist.
Die Aktien von Verbund (WKN: 877738, ISIN: AT0000746409, Chart, News) verlieren an der Börse Wien 2,0 Prozent auf 66,45 Euro. In den vergangenen sechs Monaten ergibt sich ein Minus von 8 Prozent.
