Douglas warnt vor Konsumflaute und reduziert Prognose

Die Douglas AG hat ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2024/2025 gesenkt. Ausschlaggebend seien laut Douglas die schwache Konsumstimmung in wichtigen Märkten wie Deutschland und Frankreich sowie die allgemein angespannte geopolitische Lage.
Douglas erwartet nun einen Konzernumsatz von rund 4,5 Milliarden Euro statt zuvor bis zu 4,8 Milliarden Euro. Die bereinigte EBITDA-Marge soll bei etwa 17 Prozent liegen, nachdem zuvor bis zu 885 Millionen Euro EBITDA in Aussicht gestellt worden waren. Beim Nettoergebnis rechnet Douglas mit rund 175 Millionen Euro, was unter der bisherigen Zielspanne von 225 bis 265 Millionen Euro liegt. Die Prognose für das Net Working Capital bleibt unverändert.
„Das Unternehmen überprüft auch die weitere Entwicklung des Verschuldungsgrads und die mittelfristige Guidance und wird sich hierzu im Rahmen der Q2-Berichterstattung am 15. Mai 2025 äußern”, so Börsen-Rückkehrer Douglas weiter.
Die Douglas Aktie (WKN: A3H3J7, ISIN: DE000BEAU7Y1, Chart, News) notiert bei 11,35 Euro mit 16,24 Prozent im Minus. Seit einem Jahr notieren die Aktien von Douglas wieder an der Börse. Der erste Kurs beim neuen Börsengang von Douglas im Prime Standard lag am 21. März 2024 bei 25,50 Euro. Ausgegeben wurden die Aktien zu je 26,00 Euro. Die Preisspanne lag zuvor bei 26 Euro bis 30 Euro.