SMT Scharf mit höherem EBIT – Dividendenzahlung geplant

Die SMT Scharf AG hat im Geschäftsjahr 2024 ihren Konzernumsatz von 73,2 Millionen Euro auf 95 Millionen Euro erhöht. Damit bewegt sich das Unternehmen innerhalb der zuletzt prognostizierten Spanne. Wesentlichen Anteil am Wachstum hatte nach Angaben des Unternehmens aus Hamm die erstmalige Vollkonsolidierung des chinesischen Joint Ventures Xinsha, die sich auch positiv auf das operative Ergebnis auswirkte. Das EBIT stieg auf 4,8 Millionen Euro nach 4 Millionen Euro im Vorjahr und übertraf damit die eigene Prognose.
Für das Geschäftsjahr 2025 erwartet SMT Scharf, mittlerweile mehrheitlich im Besitz der chinesischen Yankuang, einen weiteren Umsatzanstieg auf 110 bis 130 Millionen Euro. Das EBIT soll zwischen 5,5 und 7,5 Millionen Euro liegen. Die vollständige Konsolidierung von Xinsha über das gesamte Jahr hinweg dürfte weiterhin für Wachstumsimpulse sorgen.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, für 2024 eine Dividende von 0,21 Euro je Aktie auszuschütten. Dies entspricht einer Gesamtausschüttung von rund 1,2 Millionen Euro. Die geplante Dividende basiert auf der verabschiedeten Ausschüttungspolitik, die eine Mindestquote von 20 Prozent des IFRS-Konzernjahresergebnisses nach Abzug der nicht-beherrschenden Anteile vorsieht.
Die SMT Scharf Aktie (WKN: A3DRAE, ISIN: DE000A3DRAE2, Chart, News) notiert bei 6,85 Euro mit 4,58 Prozent im Plus.