Bechtle: Impulse ab dem zweiten Halbjahr

Bei Bechtle legt das Geschäftsvolumen 2024 um 2 Prozent auf 7,95 Milliarden Euro zu. Der Umsatz sinkt um 2 Prozent auf 6,31 Milliarden Euro. 2025 soll das Geschäftsvolumen um 0 bis 5 Prozent zulegen. Beim Umsatz rechnet man mit einer Entwicklung von -5 Prozent bis +5 Prozent.
Das EBIT soll sich gegenüber 2024 (345,1 Millionen Euro) um -5 Prozent bis +5 Prozent verändern. Die Unsicherheiten sind demnach hoch. Bechtle rechnet mit einem schwachen ersten Halbjahr. Im zweiten Halbjahr soll sich das Geschäft wieder normalisieren.
Die Analysten der DZ Bank bleiben bei der Kaufempfehlung für die Aktien von Bechtle. Das Kursziel steigt von 41,00 Euro auf 45,00 Euro an.
Für 2025 prognostizieren die Analysten einen Gewinn je Aktie von 1,97 Euro (alt: 2,01 Euro). 2026 sollen es 2,14 Euro (alt: 2,13 Euro) sein. Die erste Prognose für 2027 liegt bei 2,32 Euro.
Der Konsens könnte nach der Prognose für 2025 nach unten angepasst werden. Die Experten werten den Ausblick jedoch zugleich als vorsichtig. Ab dem zweiten Halbjahr sollte es Nachfrageimpulse sowohl von der öffentlichen Hand als auch vom Mittelstand geben.
Die Aktien von Bechtle (WKN: 515870, ISIN: DE0005158703, Chart, News) verlieren 0,3 Prozent auf 39,94 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie 19 Prozent nachgegeben.