Mayr-Melnhof: Überraschender Vorschlag zur Dividende
Im vierten Quartal 2024 ist Mayr-Melnhof erstmals seit dem ersten Quartal 2023 wieder klarer gewachsen. Ein Umsatzplus von 4,4 Prozent wird gemeldet. 1,01 Milliarden Euro werden erwirtschaftet. Das EBITDA legt um 12,1 Prozent auf 122,8 Millionen Euro zu. Netto werden 58,2 Millionen Euro verdient, im Vorjahr gab es einen Verlust von 2,7 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr bedeutet dies einen Umsatz von 4,08 Milliarden Euro (Vorjahr: 4,16 Milliarden Euro) und ein unverändertes EBITDA von 419 Millionen Euro. Je Aktie werden 5,41 Euro (2023: 4,36 Euro) verdient. Es soll eine Dividende von 1,80 Euro (Vorjahr: 1,50 Euro) geben. Für die Analysten von mwb research ist dies eine positive Überraschung.
Der Start ins neue Jahr ist gemischt ausgefallen, das gilt auch für die Preisentwicklung. Insgesamt zeigt der Trend aber leicht nach oben. Der Markt dürfte jedoch 2025 herausfordernd bleiben.
Die Analysten bleiben bei der Kaufempfehlung für die Aktien von Mayr-Melnhof. Das Kursziel steht weiter bei 115,00 Euro.
Erwartet wird von den Analysten für 2025 ein Umsatz von 4,31 Milliarden Euro und ein Gewinn je Aktie von 6,07 Euro (alt: 6,13 Euro). 2026 sollen die Finanzkennzahlen bei 4,46 Milliarden Euro bzw. 7,91 Euro (alt: 8,00 Euro) stehen.
Die Aktien von Mayr-Melnhof (WKN: 890447, ISIN: AT0000938204, Chart, News) gewinnen an der Börse Wien 1,7 Prozent auf 85,00 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 25 Prozent nachgegeben.