Masterflex: Konsequenzen für das Kursziel der Aktie

Bei Masterflex geht der Umsatz 2024 von 101,1 Millionen Euro auf 98,1 Millionen Euro zurück. Erwartet hatte die Gesellschaft einen Umsatz von 100 Millionen Euro bis 107 Millionen Euro. Das operative EBIT verbessert sich von 12,6 Millionen Euro auf 12,7 Millionen Euro. Hier lag die Spanne bei 12 Millionen Euro bis 15 Millionen Euro. Zuletzt rechnete Masterflex mit einem EBIT von mehr als 13 Millionen Euro.
Die Analysten von SMC gingen von 102,0 Millionen Euro (Umsatz) und 12,9 Millionen Euro (EBIT) aus. Ihre Einschätzungen wurden somit ebenfalls leicht unterboten.
2025 dürfte ebenfalls herausfordernd sein. Dabei spielt die Politik des US-Präsidenten eine wichtige Rolle. Sie erhöht die Unsicherheit am Markt. Eine geplante Investitionsoffensive im Infrastrukturbereich dürfte in Deutschland erst ab dem zweiten Halbjahr spürbar werden.
Am 28. März wird Masterflex den Geschäftsbericht 2024 publizieren. Dann sollte es auch Aussagen zur Prognose 2025 geben.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Masterflex. Das Kursziel sinkt von 15,20 Euro auf 15,00 Euro.
Die Experten bewerten die Marktposition von Masterflex als stark. Die Wachstumsaussichten sind weiter gut. Es soll 2025 einen Gewinn je Aktie von 0,92 Euro (2024: 0,82 Euro) geben, der 2026 auf 1,02 Euro ansteigen soll. Die Dividende wird bei 0,30 Euro bzw. 0,35 Euro gesehen.
Die Aktien von Masterflex (WKN: 549293, ISIN: DE0005492938, Chart, News) gewinnen 1,0 Prozent auf 10,35 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten schafft die Aktie ein Plus von 16 Prozent.