Aumann hofft auf „Erholungssignale in der Branche”

Aumann hat im Geschäftsjahr 2024 das EBITDA um 73,4 Prozent auf 35,8 Millionen Euro gesteigert. Die EBITDA-Marge erreichte 11,5 Prozent. Während ein Umsatzwachstum von 7,9 Prozent auf 312,3 Millionen Euro erzielt wurde, sank der Auftragseingang um 41,1 Prozent auf 200,1 Millionen Euro. Die Nettofinanzliquidität stieg auf 138,2 Millionen Euro, das Eigenkapital auf 201,7 Millionen Euro.
Die Hauptversammlung soll über eine Dividende von 0,22 Euro je Aktie entscheiden, was einer Gesamtausschüttung von 3,2 Millionen Euro entspricht. Zudem wird Aumann 904.769 eigene Aktien einziehen, wodurch sich die Gesamtzahl der Aktien auf 14.345.231 reduziert. Gleichzeitig startet das Unternehmen ein öffentliches Rückkaufangebot für bis zu 1.434.523 Aktien zu 12,37 Euro je Stück. Die Annahmefrist läuft vom 25. März bis 22. April 2025.
Für 2025 prognostiziert Aumann einen Umsatzrückgang auf 210 bis 230 Millionen Euro, während die EBITDA-Marge mit 8 bis 10 Prozent erwartet wird. Das Unternehmen prognostiziert zudem eine allmähliche Erholung der Automobilindustrie und verstärkt seine Aktivitäten in den Bereichen Clean Tech, Aerospace und Life Sciences.
Die Aumann Aktie (WKN: A2DAM0, ISIN: DE000A2DAM03, Chart, News) notiert bei 12,02 Euro mit 17,84 Prozent im Plus.