BASF: Neue Gewinnprognosen

BASF will 2025 ein EBITDA von 8,0 Milliarden Euro bis 8,4 Milliarden Euro schaffen. Der Konsens steht bei 8,4 Milliarden Euro. 2024 wurden 7,9 Milliarden Euro erreicht. Die Investitionen sollen von 6,8 Milliarden Euro auf 5 Milliarden Euro sinken. Davon dürften 2 Milliarden Euro nach China fließen.
Dort soll am Jahresende in Guangdong (Südchina) der neue Verbundstandort seine Arbeit aufnehmen. Bis 2030 soll dort ein jährlicher Umsatz von 4 Milliarden Euro bis 5 Milliarden Euro möglich sein. Das bereinigte EBITDA soll auf 1,0 Milliarden Euro bis 1,2 Milliarden Euro kommen. Es soll zunächst jährliche Anlaufkosten von 250 Millionen Euro bis 400 Millionen Euro geben.
Impulse soll der Börsengang der Agrarsparte bringen. Das IPO soll bis 2027 erfolgen. Auch der Verkauf von Surface Solutions soll für weitere Dynamik sorgen.
Die Analysten der DZ Bank bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von BASF. Das Kursziel für die DAX-Aktie sehen die Experten weiter bei 60,00 Euro.
Für 2025 rechnen die Experten mit einem Gewinn je Aktie von 3,72 Euro (alt: 2,34 Euro). Die neue Prognose für 2026 steht bei 4,28 Euro (alt: 3,08 Euro). Es soll jeweils eine Dividende von 2,25 Euro geben.
Die Aktien von BASF (WKN: BASF11, ISIN: DE000BASF111, Chart, News) gewinnen 1,3 Prozent auf 49,415 Euro. In den vergangenen sechs Monaten schafft die Aktie ein Plus von 8 Prozent.