Nordex: „Profitabilität kontinuierlich verbessern”

Die Nordex-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2024 nach eigenen Angaben vom Donnerstag ihre finanziellen und operativen Ziele erreicht. Der Hamburger Windenergie-Konzern steigerte den Umsatz um 12,5 Prozent auf 7,3 Milliarden Euro, während das EBITDA von 2 Millionen Euro auf 296 Millionen Euro wuchs. Damit lag die EBITDA-Marge mit 4,1 Prozent leicht über der Nordex-eigenen Prognose. Im vierten Quartal verbesserte sich die Marge auf 4,9 Prozent, was einem EBITDA von 107 Millionen Euro entspricht.
Der freie Cashflow stieg auf 271 Millionen Euro, deutlich über dem Vorjahreswert von 20 Millionen Euro. Getrieben wurde diese Entwicklung Konzernangaben zufolge durch eine verbesserte operative Leistung. Zudem erzielte Nordex wieder ein positives Nettoergebnis von 9 Millionen Euro nach 303 Millionen Euro Verlust im Jahr 2023.
Für 2025 erwartet Nordex einen Umsatz zwischen 7,4 und 7,9 Milliarden Euro und eine EBITDA-Marge zwischen 5 und 7 Prozent. Das Unternehmen hält an seinem mittelfristigen Ziel einer EBITDA-Marge von 8 Prozent fest und plant Investitionen von rund 200 Millionen Euro.
„Im vergangenen Jahr haben wir alle unsere operativen und finanziellen Versprechen voll erfüllt und sind unserem mittelfristigen Margenziel einen weiteren wichtigen Schritt nähergekommen. Wir haben im Jahr 2024 einen Rekordauftragseingang erzielt, was zu einem sehr hohen Auftragsbestand geführt hat”, so José Luis Blanco, Vorstandsvorsitzender der Nordex-Gruppe. Man sei „auf dem Weg, unsere Profitabilität kontinuierlich zu verbessern”.
Die Nordex Aktie (WKN: A0D655, ISIN: DE000A0D6554, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 12,58 Euro mit 1,72 Prozent im Minus.