Cenit: Erwartungen werden reduziert

2024 kommt Cenit auf einen Umsatz von rund 207 Millionen Euro, 2023 waren es 184,7 Millionen Euro. Die Prognose lag bei 205 Millionen Euro bis 210 Millionen Euro. Das EBITDA steigt von 16,4 Millionen Euro auf rund 17 Millionen Euro an. Erwartet hatte Cenit ein EBITDA von 17,9 Millionen Euro bis 18,4 Millionen Euro.
Das EBIT von 7,2 Millionen Euro bis 7,4 Millionen Euro verfehlt die Prognose ebenfalls. Diese stand bei 8,0 Millionen Euro bis 8,5 Millionen Euro. Die Nachfrageschwäche im Bereich Automotiv belastet die Zahlen. Auch waren die Abrufe aus der Luftfahrtindustrie geringer als gedacht.
Eine Prognose für 2025 wird es am 10. April geben. Dann publiziert Cenit auch den Geschäftsbericht 2024.
Die Analysten von GBC erwarten für das laufende Jahr eine sichtbare Umsatzsteigerung. Vorhergesagt wird von ihnen ein Umsatz von 228,4 Millionen Euro. Es dürfte Restrukturierungsaufwendungen von 4 Millionen Euro geben. Daher nehmen die Experten ihre EBIT-Schätzung von 12,5 Millionen Euro auf 8,0 Millionen Euro zurück. Man sieht 2025 als Übergangsjahr an, in dem es auch keine großen M&A-Aktivitäten geben dürfte.
2026 soll es einen Umsatz von 244,4 Millionen Euro (alt: 250,1 Millionen Euro) geben. Das EBIT soll auf 15,4 Millionen Euro (alt: 20,0 Millionen Euro) ansteigen.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Cenit. Das Kursziel sinkt von 22,00 Euro auf 19,00 Euro.
Den Gewinn je Aktie sehen die Experten bei 0,37 Euro (2025) bzw. 0,92 Euro (2026).
Die Aktien von Cenit (WKN: 540710, ISIN: DE0005407100, Chart, News) verlieren 0,7 Prozent auf 7,50 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten kommt die Aktie auf ein Minus von 42 Prozent.