Limes Schlosskliniken will 2025 klar wachsen
2024 kommt Limes Schlosskliniken wie im Vorjahr auf Gesamterträge von 38,0 Millionen Euro. Schon vor wenigen Wochen hatte Limes-Chef Gert Frank auf einer Konferenz von Oddo BHF in Frankfurt deutlich gemacht, dass der Umsatz auf Vorjahresniveau liegen werde.
Das EBITDA sinkt um 6 Prozent auf 7,3 Millionen Euro. Beim EBIT gibt es ein Minus von 17 Prozent auf 4,2 Millionen Euro. Vor Steuern verdienen die Kölner 3,8 Millionen Euro (-18 Prozent). Belastet wird das Ergebnis von Klinikanlaufkosten in Höhe von 0,43 Millionen Euro.
Das Unternehmen spricht von einer soliden Entwicklung. Einzig die Klinik in der Schweiz hat die Erwartungen leicht verfehlt. Aufgrund von angepassten Marketingaktivitäten ist aber auch dort der Jahresstart gut verlaufen.
Im zweiten Quartal wird Limes zwei weitere Kliniken in Nordrhein-Westfalen und Bayern eröffnen. Der genaue Zeitpunkt ist noch unklar, er hängt von der finalen Erteilung der Klinikkonzessionen ab. In den beiden Kliniken wird es 180 Behandlungsplätze geben. Die neuen Kliniken dürften für ein deutliches Umsatzplus in 2025 sorgen.
Erwartet wird für 2025 ein Umsatz von rund 50 Millionen Euro. Das EBITDA soll bei 8 Millionen Euro bis 9 Millionen Euro liegen.
Die Aktien von Limes Schlosskliniken (WKN: A0JDBC, ISIN: DE000A0JDBC7, Chart, News) gewinnen 1,3 Prozent auf 310,00 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie fast 20 Prozent verloren.