Patrizia korrigiert Bilanzierung der Whitehelm-Akquisition - EBITDA belastet
Patrizia wird ihren Konzernabschluss anpassen, nachdem sich im Rahmen der Abschlussprüfung eine neue bilanzielle Würdigung der Whitehelm-Akquisition aus 2022 ergeben hat. Man werde „im Konzernabschluss 2024 eine rückwirkende Anpassung der Vergleichsperioden 2022 und 2023 in Abstimmung mit ihrem Abschlussprüfer durchführen“, so das Immobilien-Unternehmen.
Bedingte Kaufpreiszahlungen an ehemalige Whitehelm-Aktionäre werden nun als Personalaufwand verbucht, was das EBITDA der Jahre 2022 bis 2024 belastet. Die Anpassung führt nach Angaben von Patrizia (WKN: PAT1AG, ISIN: DE000PAT1AG3, Chart, News) zu einem zusätzlichen Personalaufwand im niedrigen zweistelligen bis niedrigen einstelligen Millionenbereich.
„Die Auswirkungen dieser neuen bilanziellen Würdigung auf die Finanzkennzahlen des Geschäftsjahres 2024 sind begrenzt“, so die Augsburger. Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet Patrizia ein EBITDA im mittleren Bereich der Prognosespanne von 30 bis 60 Millionen Euro. Die Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen ist für den 24. März 2025 geplant, der Geschäftsbericht folgt am 10. April.