Pyramid: Leichte Zuversicht für das erste Quartal

Die jüngsten Zahlen von Pyramid liegen etwas unter den Prognosen. Das Unternehmen meldet für 2024 einen Jahresumsatz von 68,6 Millionen Euro, im Vorjahr wurden 76 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Prognose lag bei 70 Millionen Euro bis 73 Millionen Euro. Die erhoffte Erholung im zweiten Halbjahr ist nicht eingetreten. Die Analysten von mwb research sehen weiter Herausforderungen am Markt.
Dabei bleibt Faytech das Problemkind von Pyramid. Hier gibt es beim Umsatz ein Minus von 35 Prozent. Der Verlust einen wichtigen Kunden in Nordamerika konnte nicht kompensiert werden.
Auch das EBITDA von 3,6 Millionen Euro verfehlt die Prognose, die bei 3,8 Millionen Euro bis 4,2 Millionen Euro lag. Die Marge geht von 7,3 Prozent auf 5,2 Prozent zurück. Die Analysten hatten mit 5,0 Prozent gerechnet.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Papiere von Pyramid. Das Kursziel für die Aktie sinkt von 1,60 Euro auf 1,50 Euro.
CFO Damjakob hat sich in einer Telefonkonferenz jüngst leicht optimistisch für den Jahresauftakt gezeigt. Den Analysten ist aber noch nicht ganz klar, wann es wirklich zu einem Turnaround kommen wird.
Sie erwarten für 2025 einen Umsatz von 73,1 Millionen Euro und ein EBITDA von 4,1 Millionen Euro. 2026 sollen es 78,2 Millionen Euro bzw. 4,8 Millionen Euro sein. Je Aktie soll es ein Ergebnis von 0,09 Euro bzw. 0,11 Euro geben.
Die Papiere von Pyramid (WKN: A254W5, ISIN: DE000A254W52, Chart, News) gewinnen 6,4 Prozent auf 0,745 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 39 Prozent nachgegeben.