Douglas: Weiter unter Druck

Als solide bezeichnet Douglas den Start ins neue Geschäftsjahr. Erwirtschaftet wird ein Umsatz von 1,65 Milliarden Euro, das ist ein Plus von 5,8 Prozent. Beim bereinigten EBITDA geht es um 1,5 Prozent auf 353,5 Millionen Euro nach oben. Das entspricht einer Marge von 21,5 Prozent (Vorjahr: 22,4 Prozent). Netto verdient Douglas 163,0 Millionen Euro, ein Plus von 30,2 Prozent.
Für das Gesamtjahr rechnet Douglas weiter mit einem Umsatz von 4,7 Milliarden Euro bis 4,8 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA soll am unteren Ende einer Spanne von 855 Millionen Euro bis 885 Millionen Euro liegen.
Die Analysten der Deutschen Bank erneuern nach den Zahlen die Kaufempfehlung für die Papiere von Douglas. Sie sehen das Kursziel für den Titel bei 28,50 Euro. Bisher stand es bei 30,00 Euro.
Nach den Zahlen ist der Kurs von Douglas massiv unter Druck geraten. Von 20,80 Euro ging es bis auf fast 16 Euro nach unten. Die Margenentwicklung aber auch das neue Wording bei der Prognose haben den Markt enttäuscht. Denn inzwischen rechnet Douglas nur noch mit dem unteren Ende der EBITDA-Prognose.
Auf lange Sicht wirkt die Aktie dennoch interessant, zumal die Bewertung günstig erscheint.
Die Analysten rechnen für 2025 mit einem EBITDA von 856 Millionen Euro (alt: 874 Millionen Euro).
Die Aktien von Douglas (WKN: A3H3J7, ISIN: DE000BEAU7Y1, Chart, News) geben 1,7 Prozent auf 16,06 Euro nach.