BASF: Eine Unterstützung für die Dividende

BASF verkauft in Brasilien eine Farbtochter an Sherwin-Williams. Im Gegenzug erhält der Konzern 1,1 Milliarden Euro. Das ist ein Umsatzmultiple von 2,1. Dies liegt über den Erwartungen.
Für BASF ist die Transaktion ein kleiner Verkauf. Er zeigt jedoch die Strategie der Unternehmensführung. Man will Werte heben. Außerdem kann der Verkaufserlös BASF bei der Dividende helfen, die 2025 vermutlich nicht vollständig vom freien Cashflow abgedeckt sein dürfte.
Bei BASF dürften im Jahresverlauf weitere Verkäufe anstehen. Das Unternehmen will sich noch im zweiten Quartal mit strategischen Optionen rund um die Coating-Assets beschäftigen.
Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen ihre Kaufempfehlung für die Papiere von BASF. Das Kursziel sehen sie weiter bei 55,00 Euro.
Aus ihrer Sicht sind die Aktien von BASF derzeit günstig bewertet.
Die Papiere von BASF (WKN: BASF11, ISIN: DE000BASF111, Chart, News) verlieren 1,5 Prozent auf 49,50 Euro. In den vergangenen sechs Monaten kommt die Aktie auf ein Plus von 17 Prozent.