Valneva: Ausblick auf 2025 – Verschiedene Katalysatoren

Valneva steigert 2024 den Umsatz von 153,7 Millionen Euro auf 169,9 Millionen Euro. Das in Paris gelistete Impfstoffunternehmen verfügt Ende 2024 über Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente im Volumen von 168,3 Millionen Euro (Vorjahr: 126,1 Millionen Euro).
Weitere Zahlen gibt es am 20. März.
Für 2025 peilt Valneva einen Umsatz von 180 Millionen Euro bis 190 Millionen Euro an. Für Forschung und Entwicklung sollen 90 Millionen Euro bis 100 Millionen Euro ausgegeben werden. Diese Ausgaben werden teils durch Zuschüsse und Steuergutschriften ausgeglichen.
Den operativen Barmittelverbrauch sieht Valneva 2025 bei 10 Millionen Euro bis 30 Millionen Euro. 2024 lag die Summe bei mehr als 60 Millionen Euro.
CFO Peter Bühler sagt: „Wir haben im vergangenen Jahr bedeutende klinische und regulatorische Fortschritte erzielt und damit die Voraussetzungen für mehrere wichtige Katalysatoren geschaffen, die den Wert des Unternehmens im Jahr 2025 steigern werden, vor allem durch den bevorstehenden Abschluss der Phase-3-Studie für unseren führenden Borreliose-Impfstoffkandidaten VLA15.“ Bis Ende 2025 soll die Phase-3-Studie zur Borreliose abgeschlossen sein.
Ein Katalysator für die Zukunft kann der Beginn einer pädiatrischen Phase-3-Studie mit IXCHIQ sein. Noch im ersten Halbjahr soll es Phase-1-Ergebnisse für den Zika-Impfstoffkandidaten geben. Mitte des Jahren sollen zudem Phase-2b-Wirksamkeitsdaten aus der Human Challenge Study (CHIM) des tetravalenten Shigella-Impfstoffkandidaten zur Verfügung stehen.
Die Aktien von Valneva (WKN: A0MVJZ, ISIN: FR0004056851, Chart, News) gewinnen in Paris 4,8 Prozent auf 3,554 Euro. In den vergangenen vier Wochen hat die Aktie rund 58 Prozent zugelegt.