Schott Pharma: Klarer Abschlag bei der Bewertung

Schott Pharma kommt im ersten Quartal auf einen Umsatz von 230 Millionen Euro. Währungsbereinigt ist das ein Plus von 4 Prozent. Das EBITDA geht von 73 Millionen Euro auf 58 Millionen Euro (währungsbereinigt: 64 Millionen Euro) zurück. Die währungsbereinigte Marge steht bei 26,3 Prozent (Vorjahr: 31,3 Prozent). Je Aktie werden 0,19 Euro (Vorjahr: 0,29 Euro) verdient.
Das zweite Halbjahr soll bei Schott Pharma stärker werden. Für das Gesamtjahr rechnet die Gesellschaft mit einem währungsbereinigten Umsatzplus im hohen einstelligen Bereich. Die währungsbereinigte EBITDA-Marge soll ungefähr auf Vorjahreshöhe (26,9 Prozent) liegen.
Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen nach den Zahlen die Kaufempfehlung für die Aktien von Schott Pharma. Das Kursziel sinkt von 37,00 Euro auf 34,00 Euro.
Der Jahresauftakt liegen über den Erwartungen der Analysten. Die Gesellschaft ist auf gutem Wege, die Jahresprognose zu schaffen.
Die Bewertung der Aktie ist günstig. Das KGV 2026e steht bei 18. Es gibt damit einen Abschlag von 25 Prozent zum nahen Mitbewerber Stevanato.
Von den Experten von Berenberg kommt unverändert das Rating „halten“ für die Aktien von Schott Pharma. Hier wird das Kursziel von 28,00 Euro auf 27,00 Euro angepasst. Für die Experten sind die Quartalszahlen so schwach ausgefallen, wie man das erwartet hatte.
Die Aktien von Schott Pharma (WKN: A3ENQ5, ISIN: DE000A3ENQ51, Chart, News) gewinnen 2,7 Prozent auf 24,74 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten ergibt sich ein Kursminus von 35 Prozent.