Schott Pharma bestätigt Prognose – EBITDA unter Druck

Schott Pharma hat im ersten Quartal 2024/2025 einen Umsatz von 230 Millionen Euro erzielt, was einem leichten Rückgang von 1 Prozent zum Vorjahreszeitraum entspricht. Währungsbereinigt lag das Wachstum bei 4 Prozent. Der Anteil margenstarker High-Value-Lösungen stieg nach Angaben der Gesellschaft auf 55 Prozent des Gesamtumsatzes.
Das EBITDA von Schott Pharma sank dagegen auf 58 Millionen Euro, was einem Rückgang um 20 Prozent entspricht. Währungsbereinigt lag das EBITDA bei 64 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge betrug 25,1 Prozent und lag bei konstanten Wechselkursen bei 26,3 Prozent. Belastend wirkten Anlaufkosten, Produktmix-Effekte und negative Währungseinflüsse. Unter dem Strich sinkt der Gewinn je Schott Pharma Aktie von 0,29 Euro auf 0,19 Euro.
Schott Pharma bestätigt die Prognose für das laufende Geschäftsjahr und erwartet ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im hohen einstelligen Bereich sowie eine EBITDA-Marge auf dem Niveau des Vorjahres.
„.Unsere langfristigen Wachstumsfelder, darunter Biologika, GLP-1, ADCs und die Verlagerung von intravenöser zu subkutaner Verabreichung von Medikamenten, entwickeln sich weiterhin hervorragend. Wir treiben sie durch weitere langfristige Verträge und Projekte aktiv voran. Aufgrund unserer einzigartigen Marktposition und der gut vorangehenden Inbetriebnahme neuer Kapazitäten erwarten wir eine gutes zweites Halbjahr unseres Geschäftsjahres 2025”, sagt Andreas Reisse, CEO von Schott Pharma.
Die Schott Pharma Aktie (WKN: A3ENQ5, ISIN: DE000A3ENQ51, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 23,64 Euro mit 2,56 Prozent im Minus.