Infineon: Ende der Talfahrt

Die Analysten der Deutschen Bank haben eine Roadshow mit Sven Schneider, CFO von Infineon, durchgeführt. Dabei verstärkt sich ihre Überzeugen, dass Infineon langfristige gute Wachstumsperspektiven hat. Zudem ist die Marktposition stark.
Innerhalb des Sektors gehört die Aktien weiter zu den Favoriten der Experten. Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Infineon. Das Kursziel für den Titel sehen die Analysten weiter bei 42,00 Euro.
Die Unternehmensführung zeigt sich auch hinsichtlich ihrer Stellung in China im E-Mobilitätsmarkt überzeugt. Man hat dort eine starke Position.
Von den Analysten von Bernstein gibt es das Votum „outperform“ für die Infineon-Aktie. Hier steigt das Kursziel von 36,00 Euro auf 46,00 Euro an. Die Amerikaner glauben, dass Infineon den Boden des Abschwungs erreicht haben könnte.
Die Experten von Jefferies haben am Freitag noch eine Kaufempfehlung für die Papiere von Infineon ausgesprochen. Hier liegt das Kursziel unverändert bei 50,00 Euro.
Die Analyse war Teil einer Branchenstudie. Spätestens im kommenden Jahr könnte es im Chip-Bereich zu Engpässen kommen. Auch hier glaubt man, dass das Tal zumindest bald durchschritten sein dürfte. Im zweiten Halbjahr könnten Erholungstendenzen zu sehen sein.
Die Aktie von Infineon (WKN: 623100, ISIN: DE0006231004, Chart, News) verliert 1,2 Prozent auf 36,475 Euro. In den vergangenen sechs Monaten schafft die Aktie ein Plus von 22 Prozent.