Palfinger: Analysten verbreiten Optimismus
Palfinger rechnet im ersten Quartal beim EBIT mit einem Minus von rund 33 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damals gab es ein EBIT von 54,7 Millionen Euro. Das Marktumfeld ist seitdem aber schwieriger geworden.
Man sieht jedoch inzwischen Zeichen der Besserung. Die Auftragseingänge erholen sich. Das sollte sich ab dem zweiten Quartal auch beim Ergebnis zeigen. Völlig kompensieren kann man das schwache erste Quartal jedoch vermutlich nicht. Daher dürfte das EBIT im ersten Halbjahr deutlich unter dem operativen Ergebnis des Vorjahres liegen. Im ersten Halbjahr 2024 lag das EBIT bei 112,2 Millionen Euro.
Das zweite Halbjahr soll besser laufen. Insgesamt rechnet Palfinger mit einem guten Gesamtjahr 2025, ohne dies näher auszuführen.
Zuerst geht es aber noch um die Lage in 2024. Endgültige Zahlen für 2024 stehen am 5. März an.
Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen nach den Aussagen ihre Kaufempfehlung für die Aktien von Palfinger. Das Kursziel wird von 27,00 Euro auf 33,00 Euro angehoben.
Für die Analysten sind diese Aussagen von Palfinger nicht negativ. Sie deuten vielmehr auf eine positive Prognose für 2025 hin. So erhöhen die Experten ihre EBIT-Schätzung für 2025 um 5 Prozent.
Für 2024 rechnet Palfinger mit einem leichten Rückgang beim Umsatz. Das EBIT soll um bis zu 20 Prozent sinken. Im Modell der Analysten stehen Rückgänge von 5 Prozent bzw. 13 Prozent.
Die Aktien von Palfinger (WKN: 919964, ISIN: AT0000758305, Chart, News) gewinnen in Wien 1,3 Prozent auf 23,00 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 6 Prozent nachgegeben.
