Grammer verfehlt die Prognose für 2024

Im vierten Quartal sinkt der Umsatz bei Grammer von 522,1 Millionen Euro auf 449,7 Millionen Euro. Das ist ein Minus von rund 14 Prozent. Die Nachfrage ist aufgrund der gesamtwirtschaftlichen aber auch der branchenspezifischen Unsicherheiten weiter schwach.
Das operative EBIT fällt von 30,6 Millionen Euro auf 3,6 Millionen Euro zurück. Hier spielen neben der Umsatzproblematik volatile Werksauslastungen eine Rolle.
Für das Gesamtjahr kommt Grammer somit auf einen Umsatz von rund 1,9 Milliarden Euro. Prognostiziert wurde ein Wert von rund 2 Milliarden Euro. Bis November ging man noch von 2,3 Milliarden Euro aus.
Das operative EBIT dürfte bei rund 41 Millionen Euro liegen. Geplant hatte Grammer mit 56,8 Millionen Euro. Dies wurde Mitte November noch bestätigt.
Weitere Zahlen wird die Gesellschaft am 28. März publizieren.
Die Aktien von Grammer (WKN: 589540, ISIN: DE0005895403, Chart, News) verlieren 4,9 Prozent auf 5,85 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie fast 40 Prozent verloren.