Ringmetall erfüllt Prognose – EBITDA legt leicht zu
Die Ringmetall SE hat das Geschäftsjahr 2024 mit einem vorläufigen Konzernumsatz von 174,9 Millionen Euro abgeschlossen, ein Anstieg um 0,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Sinkende Rohstoffpreise, insbesondere bei Stahl, dämpften Unternehmensangaben vom Donnerstag zufolge die Umsatzentwicklung, während Unternehmenszukäufe einen positiven Beitrag leisteten. Das vorläufige EBITDA wuchs um 1,7 Prozent auf 23,7 Millionen Euro.
Die Geschäftsentwicklung verlief laut Ringmetall regional unterschiedlich. Während die USA und China eine stabile Nachfrage zeigten, war der europäische Markt von einer schwächeren Konjunktur geprägt, insbesondere in Deutschland. Die chemische Industrie blieb zurückhaltend, während die Nachfrage aus der Pharma- und Lebensmittelbranche stabil blieb. Besonders Flüssigkeits- und Großgebinde-Liner verzeichneten eine steigende Nachfrage.
Die konzerneigene Prognose für 2024 mit einem Umsatz von 170 bis 185 Millionen Euro und einem EBITDA zwischen 22 und 27 Millionen Euro wurde erfüllt. Für 2025 erwartet Ringmetall einen Konzernumsatz zwischen 180 und 200 Millionen Euro sowie ein EBITDA zwischen 21 und 28 Millionen Euro.
Weitere Akquisitionen sind geplant, deren Auswirkungen jedoch nicht in der Prognose enthalten sind. „Durch Synergien, die wir im Zuge der Integration dieser Zukäufe heben, gelingt es uns dann mittelfristig schneller zu wachsen als unsere zugrundeliegenden Märkte und nachhaltig attraktive Ergebnismargen zu erzielen”, so Christoph Petri, Vorstandssprecher der Ringmetall SE.
Die Ringmetall Aktie (WKN: A3E5E5, ISIN: DE000A3E5E55, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 3,55 Euro mit 1,14 Prozent im Plus.