secunet: Umsatz steigt, EBIT durch Sondereffekt belastet

Die secunet Security Networks AG hat 2024 erneut ein Umsatzwachstum erzielt und ihre Prognoseziele nach eigenen Angaben erreicht. Der Konzernumsatz stieg nach vorläufigen Berechnungen um 3,4 Prozent auf nahezu 407 Millionen Euro und übertraf damit die erwarteten 400 Millionen Euro. Das EBIT blieb mit 42 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres, beeinflusst durch erhöhte F&E-Aufwendungen und Lagerbereinigungseffekte.
Das vierte Quartal brachte mit 152 Millionen Euro Umsatz eine deutliche Steigerung gegenüber dem dritten Quartal, blieb jedoch leicht unter dem Vorjahreswert von 154,7 Millionen Euro. Das EBIT im vierten Quartal stieg gegenüber dem 3. Quartal 2024 auf 24 Millionen Euro, unterstützt durch Verbesserungen in der Supply Chain. Damit blieb der Essener Konzern aber ebenfalls unter dem Vorjahresquartals-EBIT von 33,3 Millionen Euro.
„Das Geschäftsjahr 2024 war durch nach wie vor herausfordernde konjunkturelle Rahmenbedingungen, geopolitische Krisen und dem Bruch der Ampelkoalition in Deutschland geprägt”, sagt Axel Deininger, Vorstandsvorsitzender der secunet Security Networks AG.
Fortschritte erzielte secunet laut eigenen Aussagen vom Montag im Ausbau des SINA- und Cloud-Portfolios sowie in der Digitalisierung des Gesundheitswesens. Hinzu kamen die Zulassung des Highspeedkonnektors 2.0 und Partnerschaften im Bereich „Medical Connect“. Der finale Geschäftsbericht sowie eine Prognose für 2025 sollen im März 2025 folgen.