BASF: Erste Reaktionen auf die Zahlen

Vor dem Wochenende hat BASF Eckdaten zum abgelaufenen Geschäftsjahr publiziert. Der Umsatz sinkt von 68,9 Milliarden Euro auf 65,3 Milliarden Euro. Das EBITDA vor Sondereinflüssen steigt von 7,7 Milliarden Euro auf 7,9 Milliarden Euro an. Damit werden die Erwartungen des Marktes erfüllt. BASF rechnete jedoch mit 8,0 Milliarden Euro.
Beim EBIT geht es von 2,2 Milliarden Euro auf 2,0 Milliarden Euro nach unten. Analysten rechneten mit 3,2 Milliarden Euro. Netto verdient der DAX-Konzern vermutlich deutlich weniger als im Vorjahr. 2023 lag das Plus bei 225 Millionen Euro. Damit würde der Konsens klar verfehlt werden.
Am 28. Februar wird es weitere Zahlen von BASF geben.
Die Analysten der Deutschen Bank sprechen von einem gemischten Zahlenwerk. Allerdings sehen sie einige ermutigende Zeichen. Sie bleiben bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktien von BASF. Das Kursziel steht unverändert bei 55,00 Euro.
Auch die Experten von Goldman Sachs erneuern nach den Zahlen die Kaufempfehlung für die Papiere von BASF. Hier beläuft sich das Kursziel auf 57,00 Euro.
Von den Experten der UBS kommt unverändert das Rating „neutral“ mit einem Kursziel von 47,00 Euro. Man blickt gespannt auf die kommenden Ziele für 2025. Erwartet wird von den Schweizern beim EBITDA ein Plus von 4 Prozent, der Konsens rechnet mit einem Anstieg um 7 Prozent.
Die Aktien von BASF (WKN: BASF11, ISIN: DE000BASF111, Chart, News) verlieren 1,4 Prozent auf 46,35 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten kommt die Aktie auf ein Plus von 4 Prozent.