Porsche: Absatz in China sinkt, Deutschland legt zu

Die VW-Tochter Porsche AG hat 2024 in vier von fünf Regionen steigende Auslieferungen verzeichnet. In Deutschland stieg der Absatz um 11 Prozent auf 35.858 Fahrzeuge, in Europa ohne Deutschland um 8 Prozent auf 75.899 Einheiten. Übersee- und Wachstumsmärkte legten um 6 Prozent zu, Nordamerika blieb mit einem leichten Zuwachs stabil. Ein Rückgang um 28 Prozent in China auf 56.887 Fahrzeuge führte jedoch zu einem weltweiten Minus bei den Auslieferungen von 3 Prozent.
Der Anteil elektrifizierter Modelle wuchs laut Porsche AG von 22 auf 27 Prozent, knapp die Hälfte davon rein elektrisch. Die Erneuerung von vier Modellreihen trug nach Angaben der Gesellschaft vom Montag zur positiven Entwicklung in wichtigen Märkten bei.
Man wisse, „dass die wirtschaftlichen und geopolitischen Rahmenbedingungen uns in 2025 stärker denn je fordern werden. Ungeachtet dessen ist es unser Ziel, unsere Marke global weiter zu stärken und Marktpotenziale zu nutzen”, so Detlev von Platen, Vorstand für Vertrieb und Marketing der Porsche AG.
Die Porsche AG Aktie (WKN: PAG111, ISIN: DE000PAG9113, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 60,42 Euro mit 2,2 Prozent im Plus.
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