Gesco verändert die Segmentstruktur

Bei Gesco gibt es eine Veränderung in der Segmentierung des Portfolios. Bisher wurde dieses in die Bereiche Prozess-, Ressourcen- sowie Gesundheits- und Infrastruktur-Technologie aufgeteilt. Künftig gibt es nur noch drei Segmente bei Gesco: Materials Refinement & Distribution, Lifescience & Healthcare sowie Industrial Assets & Infrastructure. Gesco verspricht sich davon mehr Transparenz.
Zum Segment Materials Refinement & Distribution gehören die Firmen Dörrenberg, PGW und Funke. Zu Lifescience & Healthcare zählen Setter, INEX und Amtrion. Die Sparte Industrial Assets & Infrastructure umfasst die Unternehmen SVT, MAE und Kesel Unternehmen.
CEO Johannes Pfeffer sagt: „Die neue Segmentstruktur ist ein strategischer Schritt, der uns eine deutlich bessere Fokussierung unserer Aktivitäten als industrielle, langfristig ausgerichtete Beteiligungsgesellschaft ermöglicht. Wir sind zuversichtlich, dass wir durch die neue Struktur intern Synergien heben können.“
CFO Andrea Holzbaur erläutert: „Wir wollen insgesamt effizienter, transparenter und noch internationaler werden. Deshalb haben wir uns auch bewusst für englische Bezeichnungen unserer Segmente entschieden.“
Im Abschluss für 2024, der am 29. April publiziert wird, gilt jedoch noch die alte Segmentstruktur.
Die Aktien von Gesco (WKN: A1K020, ISIN: DE000A1K0201, Chart, News) gewinnen 1,5 Prozent auf 13,50 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten kommt das Papier auf ein Minus von 26 Prozent.