Schott Pharma: Gewinn je Aktie fällt, Dividende soll steigen

Börsenneuling Schott Pharma hat im Geschäftsjahr 2023/2024 nach eigenen Angaben vom Donnerstag alle gesteckten Ziele erreicht und ein Wachstum bei Umsatz und Gewinn erzielt. Der Umsatz stieg währungsbereinigt um 12 Prozent auf 957 Millionen Euro, während das EBITDA mit einem Anstieg um 17 Prozent auf 258 Millionen Euro zulegte. Die EBITDA-Marge erreichte mit 27,8 Prozent einen neuen Höchstwert.
Dagegen fiel der Gewinn je Schott Pharma Aktie im Geschäftsjahr 2023/2024 um 2 Cent auf 0,99 Euro. Die Dividende will man laut Angaben im Geschäftsbericht um einen Cent auf 0,16 Euro je Anteilschein anheben. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit stieg von 192 Millionen Euro auf 225 Millionen Euro.
Für das kommende Geschäftsjahr 2025 plant Schott Pharma weiteres Umsatz- und Ergebniswachstum im hohen einstelligen Bereich. Die EBITDA-Marge soll auf dem Niveau von 2024 stabil bleiben. Besonders Produkte wie GLP-1, mRNA-Therapeutika und Lösungen für die subkutane Verabreichung von Medikamenten sollen das Geschäft weiter antreiben.
Die strategischen Ziele des Unternehmens, darunter ein langfristiges Umsatzwachstum von über 10 Prozent jährlich und eine EBITDA-Marge im niedrigen 30-Prozent-Bereich, wurden erneut bestätigt.
„Das Geschäftsjahr 2025 wird ein Jahr der Balance werden, in dem wir kurzfristige Marktvolatilität mit unseren Wachstumsprojekten ausgleichen. Mit unserer profitablen Wachstumsstrategie bleiben wir sehr zuversichtlich hinsichtlich unserer Prognose für 2025 und unseren mittelfristigen Zielen", so Almuth Steinkühler, CFO von Schott Pharma.
Die Schott Pharma Aktie (WKN: A3ENQ5, ISIN: DE000A3ENQ51, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 24,86 Euro mit 5,19 Prozent im Minus.