E.ON bestätigt Prognose für 2024 - Gewinn sinkt

Der Energiekonzern E.ON meldet für die ersten neun Monate 2024 ein bereinigtes EBITDA von rund 6,7 Milliarden Euro, was den Unternehmensangaben vom Donnerstag zufolge den Erwartungen entspreche. Die Summe liegt unter dem Vorjahreswert von 7,8 Milliarden Euro. Der Rückgang ist auf Einmaleffekte im Vorjahr zurückzuführen. Ohne diese Effekte habe man investitionsgetriebenem Wachstum das zugrunde liegende EBITDA im niedrigen, dreistelligen Millionen-Euro-Bereich steigern können, so E.ON.
Der bereinigte Konzernüberschuss sank im Vergleich zum Vorjahr von 2,9 auf etwa 2,2 Milliarden Euro, blieb jedoch im Rahmen der Unternehmensprognosen. Für das gesamte Jahr erwartet E.ON weiterhin ein bereinigtes EBITDA von 8,8 bis 9,0 Milliarden Euro und einen bereinigten Konzernüberschuss zwischen 2,8 und 3,0 Milliarden Euro.
„Wir haben mehr denn je in nachhaltiges Wachstum investiert und unsere operative Leistungsfähigkeit einmal mehr unter Beweis gestellt. Auf dieser Basis bestätigen wir weiterhin unsere finanziellen Ziele für das Gesamtjahr 2024“, sagt E.ON-CFO Nadia Jakobi.
Die E.ON Aktie (WKN: ENAG99, ISIN: DE000ENAG999, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 11,67 Euro mit 0,6 Prozent im Minus.