Krones: Nachfrage bleibt hoch
Bei Krones steigt der Umsatz im dritten Quartal um 13,2 Prozent auf 1,318 Milliarden Euro an. Nach drei Quartalen ergibt sich ein Plus von 11,2 Prozent auf 3,485 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr rechnet Krones mit einem Plus von 9 Prozent bis 13 Prozent.
Der Auftragseingang liegt wie im Vorjahr bei 1,32 Milliarden Euro. Im bisherigen Geschäftsjahr kommt er stabil auf 4,11 Milliarden Euro. Es gibt einen Auftragsbestand von 4,36 Milliarden Euro (+6,6 Prozent).
Das EBITDA verbessert sich im dritten Quartal um 21,6 Prozent auf 134,9 Millionen Euro. In den ersten drei Quartalen steigt es um 17,7 Prozent auf 391,1 Millionen Euro an. Die Marge kommt auf 10,1 Prozent (Vorjahr: 9,5 Prozent). Für das Gesamtjahr wird ein Wert von 9,8 Prozent bis 10,3 Prozent vorhergesagt.
Das EBIT steht bei 275,6 Millionen Euro (+17,1 Prozent). Krones verdient netto 200,7 Millionen Euro (+14,2 Prozent). Je Aktie sind dies 6,35 Euro (Vorjahr: 5,56 Euro).
Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen die Kaufempfehlung für die Papiere von Krones. Sie reduzieren ihr Kursziel von 172,00 Euro auf 166,00 Euro.
Die Nachfrage nach Krones-Maschinen bleibt offensichtlich hoch, das dürfte für eine hohe Kapazitätsauslastung sorgen. Das unterstreicht der Auftragsbestand auf Rekordniveau.
Die Analysten rechnen 2024 mit einem Umsatzplus von 12 Prozent und sehen die EBITDA-Marge bei 10,1 Prozent.
Die Aktien von Krones (WKN: 633500, ISIN: DE0006335003, Chart, News) gewinnen 0,5 Prozent auf 118,60 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten ergibt sich ein Plus von rund 17 Prozent.