Indus: Starke Position trotz Warnung
Indus muss die Prognose für 2024 korrigieren. Grund sind vor allem Abschreibungen im dritten Quartal über 6,7 Millionen Euro. Daher rechnet die Holding für das laufende Jahr mit einem EBIT von 115 Millionen Euro bis 125 Millionen Euro. Bisher ging man von 125 Millionen Euro bis 145 Millionen Euro aus. Beim Umsatz steht die Prognose unverändert bei 1,7 Milliarden Euro bis 1,8 Milliarden Euro. Der freie Cashflow wird bei über 110 Millionen Euro gesehen.
Nach drei Quartalen kommt Indus auf ein EBIT von 95,9 Millionen Euro. Im Vorjahr lag dieses bei 116,9 Millionen Euro. Die Analysten von mwb research hatten mit 99,8 Millionen Euro gerechnet.
Wie bisher sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Papiere von Indus aus. Das Kursziel sinkt von 35,00 Euro auf 34,00 Euro.
Die Experten glauben, dass die Position von Indus so stark ist, dass man die aktuellen Probleme meistern kann. Das Portfolio ist breit aufgestellt und divers.
Für 2024 rechnen die Analysten mit einem Gewinn je Aktie von 2,78 Euro (alt: 2,94 Euro). 2025 soll das Plus bei 3,07 Euro (alt: 3,45 Euro) liegen.
Die Aktien von Indus (WKN: 620010, ISIN: DE0006200108, Chart, News) geben 0,2 Prozent auf 20,45 Euro nach. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie rund 20 Prozent verloren.