Fuchs meldet Ergebnis-Steigerung und bestätigt Prognose

Die Fuchs SE hat ihren Neunmonats-Bericht veröffentlicht und bilanziert trotz herausfordernder Marktbedingungen ein gestiegenes Ergebnis. Der Konzernumsatz verringerte sich um von knapp 2,7 Milliarden Euro auf 2,67 Milliarden Euro, was vom Unternehmen auf negative Währungseffekte zurückgeführt wird. Das operative Ergebnis (EBIT) hingegen stieg um 7 Prozent auf 334 Millionen Euro.
Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich um 7 Prozent auf 235 Millionen Euro. Auch die Erträge pro Fuchs Aktie stiegen: Die Stammaktie legte um 11 Prozent auf 1,78 Euro zu, die Vorzugsaktie um 10 Prozent auf 1,79 Euro.
Der freie Cashflow vor Akquisitionen sank hingegen auf 194 Millionen Euro, was einem Rückgang von 41 Prozent entspricht. Hintergrund sind Sondereffekte aus dem Vorjahrszeitraum - dieser war „einmalig begünstigt”, so Fuchs am Mittwoch.
Fuchs bestätigt seine Prognose für das Gesamtjahr 2024 und rechnet weiterhin mit einem Jahresumsatz von rund 3,6 Milliarden Euro und einem EBIT von etwa 430 Millionen Euro. Auch der freie Cashflow wird, wie zuvor prognostiziert, bei etwa 250 Millionen Euro erwartet.
Die Fuchs Vz. Aktie (WKN: A3E5D6, ISIN: DE000A3E5D64, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 42,14 Euro mit 1,1 Prozent im Plus.