GEA: Aktie wird abgestuft

Im dritten Quartal steigert GEA den Umsatz um 1,4 Prozent auf 1,35 Milliarden Euro. Der Konsens stand bei 1,356 Milliarden Euro. Das EBITDA vor Restrukturierungskosten liegt mit 217 Millionen Euro rund 6 Prozent über den Markterwartungen. Beim Auftragseingang gibt es ein Plus von 6,6 Prozent auf 1,301 Milliarden Euro.
Für das Gesamtjahr prognostiziert GEA nun eine EBITDA-Marge von 15,4 Prozent bis 15,6 Prozent (alt: 14,9 Prozent bis 15,2 Prozent). Organisch will man um 2 Prozent bis 4 Prozent wachsen.
Bis 2030 will GEA eine Marge von 17 Prozent bis 19 Prozent schaffen. Das organische Umsatzplus soll bei 5 Prozent liegen. Aus Sicht der Analysten von mwb research sind diese Ziele ambitioniert aber machbar. Die makroökonomischen Risiken sollten aber nicht unterschätzt werden.
Die Experten haben bisher eine Kaufempfehlung für die Aktien von GEA ausgesprochen. Das Kursziel lag bei 49,00 Euro. In der aktuellen Studie steigt das Kursziel auf 50,00 Euro an. Gleichzeitig sinkt das Rating für die GEA-Papiere auf “halten”. Die Abstufung geht auf die gute Kursperformance von GEA zurück. Auf dem aktuellen Niveau ist das Papier aus Sicht der Experten fair bewertet.
Sie rechnen im laufenden Jahr mit einem Gewinn je Aktie von 2,61 Euro (alt: 2,58 Euro). Im kommenden Jahr soll das Plus bei 2,60 Euro (alt: 2,55 Euro) liegen.
Die Aktien von GEA (WKN: 660200, ISIN: DE0006602006, Chart, News) gewinnen 0,4 Prozent auf 46,64 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten schafft die Aktie ein Plus von 41 Prozent.