B+S Banksysteme: Eine gute Ausgangslage
Im abgelaufenen Geschäftsjahr steigt der Umsatz bei B+S Banksysteme um 13 Prozent auf 12,7 Millionen Euro an. Die Analysten von SMC hatten mit 12,1 Millionen Euro gerechnet. Das EBITDA wird auf 2,9 Millionen Euro verdoppelt. Beim EBIT gibt es einen Anstieg von 0,2 Millionen Euro auf 1,8 Millionen Euro. Je Aktie werden 0,20 Euro (Vorjahr: 0,07 Euro) verdient.
Im laufenden Geschäftsjahr ist die Auftrags- und Auslastungssituation gut. Die Vertriebs-Pipeline wird als vielversprechend dargestellt. B+S rechnet mit Erlösen auf Vorjahresniveau, das Ergebnis soll leicht sinken. Begründet wird dies mit Unsicherheiten über den tatsächlichen Vertriebserfolg. Außerdem ist man vorsichtig bei der Planung.
Die Analysten halten einen Umsatz von 13,0 Millionen Euro und ein Ergebnis je Aktie von 0,14 Euro für wahrscheinlich. Im kommenden Geschäftsjahr sollen es 13,6 Millionen Euro bzw. 0,16 Euro sein.
Wie bisher gibt es von den Experten das Rating „speculative buy“ für die Aktien von B+S. Das Kursziel wird von 4,00 Euro auf 4,30 Euro angehoben.
Die Experten werten das Geschäftsmodell als stabil. Gleichzeitig loben sie die Bilanz als kerngesund.
Die Aktien von B+S Banksysteme (WKN: 126215, ISIN: DE0001262152, Chart, News) gewinnen auf Tradegate 1,5 Prozent auf 2,00 Euro. In den vergangenen sechs Monaten schafft die Aktie ein Plus von 19 Prozent.