Medigene sichert sich bis zu 15 Millionen Euro von Yorkville
Medigene hat eine Eigenkapitalvereinbarung mit einem von Yorkville Advisors Global, LP verwalteten Fonds abgeschlossen. Diese Vereinbarung, bekannt als Standby Equity Purchase Agreement (SEPA), ermöglicht es dem Biotech-Unternehmen aus dem Raum München, nach Bedarf neue Aktien aus genehmigtem Kapital im Gesamtwert von bis zu 15 Millionen Euro an Yorkville zu verkaufen. Die Ausgabe der Aktien erfolgt ohne Bezugsrecht für bestehende Aktionäre.
Medigene kann diese Aktien in mehreren Tranchen veräußern. Pro Tranche dürfen maximal 400.000 Aktien und 100 Prozent des durchschnittlichen täglichen Handelsvolumens der vorangegangenen fünf Tage ausgegeben werden. Der Bezugspreis liegt bei 95 Prozent des volumengewichteten Durchschnittskurses der Medigene-Aktie der fünf Handelstage nach dem Ausübungsverlangen.
Die Vereinbarung hat Medigene-Angaben vom Mittwoch zufolge eine Laufzeit von 36 Monaten ab Unterzeichnung. Zusätzlich unterstütze ein Aktienleihvertrag mit der DJSMontana Holding GmbH, der Holdinggesellschaft von Medigenes Chief Scientific Officer Dolores Schendel, die Transaktion. DJSMontana werde Yorkville 400.000 Aktien leihen. So das Biotech-Unternehmen.
Investitionen in TCR-Therapieprogramme
Medigene plant, die durch diese Kapitalmaßnahme eingenommenen Mittel zur Förderung ihrer TCR-Therapieprogramme einzusetzen, um ihre Forschungs- und Entwicklungsprojekte weiter voranzutreiben.
Die Medigene Aktie (WKN: A40ESG, ISIN: DE000A40ESG2, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 2,051 Euro mit 1,89 Prozent im Minus.
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