SAF Holland: Keine Sorge um die Prognose
Der LKW- und Anhänger-Markt normalisiert sich immer weiter. Vor allem in Nordamerika und Europa verliert die Nachfrage nach Anhängern an Dynamik. Der Ersatzteilmarkt könnte jedoch für Impulse sorgen.
Bei den kommenden Quartalszahlen am 12. November rechnen die Analysten der Deutschen Bank mit einem Umsatzrückgang im zweistelligen Prozentbereich. Die Marge dürfte bei rund 9,8 Prozent bleiben. SAF Holland hat an der Kostenbasis gearbeitet, um sich auf die neue Situation einzustellen.
Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern einen Umsatz von rund 2 Milliarden Euro und eine bereinigte EBIT-Marge von 10 Prozent. 2023 gab es einen Umsatz von 2,11 Milliarden Euro, die Marge lag bei 9,6 Prozent. Nach dem ersten Halbjahr kam SAF Holland auf einen Umsatz von etwas über 1 Milliarde Euro, die Marge stand bei 10,2 Prozent. Demnach dürfte die Jahresprognose 2024 machbar sein.
Die Experten bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von SAF Holland, gleichzeitig wird das Kursziel von 22,00 Euro nicht verändert.
Die Aktien von SAF Holland (WKN: SAFH00, ISIN: DE000SAFH001, Chart, News) verlieren 3,6 Prozent auf 15,14 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten schafft die Aktie ein Plus von rund 31 Prozent.